Geboren 1949 in Ungarn, kam als jugendlicher Flüchtling nach Deutschland. Nach Erlernen der deutschen Sprache und Schulabschluss Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Tübingen (Schüler von Ernst Bloch). Brotberufe u.a. Dozenturen in der Erwachsenenbildung und für kreatives Schreiben, Ghostwriter, Journalist, Leiter eines städtischen Theaters. Seit langem freiberuflich als Schriftsteller und Kultur-Arbeiter tätig. Berufliche Reisen in verschiedene Länder in Afrika. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), im P.E.N.-Zentrum Deutschland und im Ungarischen Schriftstellerverband. Bundesvorsitzender des VS seit 2005.
Zahlreiche Veröffentlichungen von Kurzgeschichten, Märchen & Fabeln, Erzählungen in Printmedien und im Rundfunk (Hörspiel), u.a. zu Themen wie Fremde / Fremdheitserfahrung im Inland und im Ausland.
Neuere Buchveröffentlichungen: Ameisen und Sterne, Alkyon Verlag, 4. Aufl. 2001, Un-GAR. Reflexionen eines Grenzgängers, Klöpfer & Meyer, 1999, VS-Handbuch. Ein Ratgeber über den Literaturbetrieb, Steidl Verlag, 2. Auflage 2001, Licht in Stein. Märchen und Geschichten aus Illuministan, Edition Wuz 2004; Vom Biss in den Apfel, Internet Editionen 2004, Bridges Panorama (Dt./Engl./Franz./ I-tal./Span.),zusammen mit Karl Lang (Fotos), Edition Panorama, 2007, Great Landscapes / Großartige Landschaften (Dt./Engl.), zusammen mit Helmut Hirler (Fotos), Edition Panorama, 2008 , Akazienskizze. Geschichten und Phantasieflüge, POP Verlag 2009, Mitarbeit am Kinofilm "Sophie Scholl. Die letzten Tage"
Neuerscheinungen:
Briefe aus dem siebten Himmel
Das Buch Luziu
Themenschwerpunkte: Reisen und Phantasiereisen, Märchen und Fabeln, Landschaft und Heimat, Erfahrung der Fremdheit, Menschenrechte, Kultur und Literatur Afrikas, Türkei, Kreatives Schreiben für Kinder und Jugendliche, Berufsbild Schriftsteller und Literaturbetrieb . Aus Kritiken: "Geschichten voller Poesie, Wortwitz, Fabulierlust und Erzählkunst", "Mitreißender Erzähler", "Meister verschiedener Tonlagen". "So zwischen Kosmos und Chaos, zwischen der Hoffnung des Kindes und der Fixierung seiner Gedanken ist Imre Török ein Suchender geblieben. Ein moralisch aufrechter Suchender und ein Kind." Literaturnobelpreisträger Imre Kertész im Vorwort zu "Un-GAR": "Das Tagebuch von Imre Török ist eine Revolte gegen die Epoche."
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