Marc Buhl wurde 1967 in Sindelfingen geboren und studierte nach ausgedehnten Reisen Germanistik, Anglistik, Politikwissenschaft und Betriebswirtschaft. Nach einigen Jahren als Journalist lebt und arbeitet er inzwischen in Freiburg.
Der rote Domino, FVA 2002, auch als Taschenbuch erhältlich bei BLT, 2004; Rashida oder der Lauf zu den Quellen des Nils, Eichborn 2005; Taschenbuch bei Piper; Das Billardzimmer, Eichborn 2006, Taschenbuch bei PiperDrei Sieben Fünf, Eichborn 2008
Besondern geeignet für Schullesungen: Drei Sieben FünfEin Mann sucht seine Vergangenheit – und kann ihr nicht entkommen.In seinem aufrüttelnden Roman erzählt Marc Buhl von einem Opfer des Stasi-Terrors und den nie verheilenden Wunden einer DiktaturIrgendwo am Rande des Schwarzwalds wird der Antiquitätenhändler Paul Cremer mit einer Kugel im Kopf aufgefunden. Doch wie durch ein Wunder überlebt Cremer den Selbstmordversuch und wird in mehreren Operationen gesundheitlich wiederhergestellt. Als er aus dem Koma erwacht, ist er davon überzeugt 22 Jahre alt zu sein und im Ost-Berlin des Jahres 1989 zu leben, genauer: im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Er erkennt weder seine Ehefrau noch seine Kinder, und nur mit Mühe ist er davon zu überzeugen, daß es inzwischen den Staat, der ihn willkürlich festgenommen hatte, nicht mehr gibt. In einem schmerzhaften Erinnerungsprozeß nähert sich Cremer mit Hilfe eines Neuropsychologen der verloren gegangenen Lebensgeschichte wieder an und entdeckt, wer sein Leben zerstört hat.
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