Ron Segal, geb. 1980 in Israel, hat an der Sam Spiegel Film and Television School Jerusalem studiert. Sein Abschlussfilm wurde auf vielen internationalen Festivals gezeigt, das von ihm verfasste Drehbuch vom Goethe Institut ausgezeichnet. 2014 erschien im Wallstein Verlag sein Debütroman “Jeder Tag wie heute”. Seit 2009 lebt er mit Unterbrechungen in Berlin, zuletzt als Stipendiat der Akademie der Künste Berlin, um einen Animationsfilm zu »Jeder Tag wie heute« fertigzustellen. Segal hat für die Zeitungen Die Zeit, Die Welt und Le Monde geschrieben. Für seinen zweiten Roman, »Katzenmusik«, erhielt er das Alfred Döblin Stipendium, das Stuttgarter Schriftstellerhaus Stipendium sowie das KulturKontakt Österreich Stipendium.
In meinen Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern diskutieren wir über Literatur, deutsch-jüdische Geschichte, das Erinnern und die Verantwortung in einer sehr offenen und lockeren Atmosphäre. Als Schriftsteller der dritten Generation aus Israel finde ich die Begegnung mit jungen Deutschen sehr bewegend und empfinde meine Zeit mit ihnen als eine persönliche Bereicherung. Wenn es die Zeit erlaubt, zeige ich am Ende einer Lesung in der Regel ein paar Abbildungen von dem auf meinem Roman „Jeder Tag wie heute“ basierenden Animationsfilm und diskutiere mit den Schülern über die heutige Notwendigkeit neue Bilder herzustellen, um die Erinnerung wach zu halten.
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