Zurück zum Suchergebnis

Wilhelm Bartsch

Biografie

1950 in Eberswalde/Mark Brandenburg geboren. Abitur und Ausbildung zum Rinderzüchter. Philosophiestudium in Leipzig, (später dort auch Sonderkurs am Literaturinstitut 1987/88 und 1989/90, 1988 auch Gastdozent dort). Korrektor und Rotationsarbeiter in Chemnitz. Dramaturg, Heimerzieher, Postfacharbeiter, Nachtwächter u.a. in Halle. Seit 1983 freiberuflich als Schriftsteller in Halle.
Studienreisen u.a. nach Syrien, Frankreich, Italien, USA, Lappland, Irland, Balkan, nun auch Armenien.
Seit 1993 Mitglied des P.E.N. und seit 2011 Sekretär der Klasse Literatur und Sprachpflege der Sächsischen Akademie der Künste. Seit 2010 Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. - lebt in Halle/Saale.
Preise u.a.: 1987 Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau - 2000 Walter-Bauer-Preis der Städte Leuna und Merseburg - 2007 Wilhelm-Müller-Preis Sachsen-Anhalt.
Weiterhin zahlreiche Stipendien, Aufenthalte und Teilnahmen, u.a. Amsterdam,  Virginia Center for the Creative Arts/USA, Wiepersdorf, Schreyahn, Struga, Sarajevo, Bergkarabach. Lyrik, Prosa, Künstlerbücher, Visuelle Poesie, Nachdichtungen, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher, Herausgaben, Hörspiele, Stücke, Essays, Rezensionen, Film, Texte für Musikensembles, Performances.

Veröffentlichungen

„Poesiealbum 208“ (Gedichte). Berlin 1985  - „Übungen im Joch“ (Gedichte). Berlin 1986 – „Erdmute Warzenau“. Berlin 1989 – „Gohei und der Dämon Tsunami“. Berlin 1989 – „Rachab oder Am tiefsten Ort unter dem Mond“. Berlin 1992 - „Gen Ginnungagap“ (Gedichte). Halle 1994 – „Heldenlärm. Ein Buch um Dietrich von Bern“. Halle 1998 - „Zwischen Staatsmacht und Selbstverwirklichung“ (Hsg. mit Thomas Kupfer, Doppelheft von  „HALMA“, Uni Halle-Wittenberg). Halle 1998 - „Ganz am Rande“ (Gedichte). Rheinbach 2000  -  „Tanz auf dem Fünfmarkschein“ (Gedichte). Bergen/Niederlande 2001 – „Unter Null. Gedichte aus Amsterdam“ (Gedichte). Halle und Bernburg 2001 –  „Gnadenorte Eiszeitwerften“ (Gedichte). München 2003 – „Schwankende Gründe“ (Erzählungen). Weimar 2004 – „Geisterbahn“ (Gedichte). Dößel 2006 – „Des Mannes Feld“  (Dokumentarfilm, Buch und Regie). Halle 2006 – „Licht der Erde Salz des Himmels“ (14 Gedichte zu Novalis im Auftrag der Internationalen Novalis-Gesellschaft). Oberwiederstedt 2006 - „Strich und Faden“ (Gedichte). Halle 2007 - „Spanschachtel“ (Gedichte). Dößel 2008 -  „Hallesche Störung“ (7 Szenarien für das Festival Theater der Welt in Halle 2008) – „Wilhelm wartet“ (16 Performances beim Festival Theater der Welt in Halle 2008) – „Ein gewisses Z.“ (Essay). Halle 2008 – „Mitteldeutsche Gedichte“ (Gedichte). Halle 2010 – „Deutscher Propeller“ (Stück). Köln 2011 – „Meckels Messerzüge“ (Roman). Berlin 2011 -  „Ich bin so frei“ (Texte zu Luther). Halle und Wittenberg 2011 - „Die alte Marke Wanderer“ (Gedichte). Jena 2012 -  "Das bisschen Zeug zur Ewigkeit" (Roman). Hamburg 2013.

Hinweise

Arbeitsgebiete
Lyrik, Prosa, Künstlerbücher, Visuelle Poesie, Nachdichtungen, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher, Herausgaben, dramatische Formen, Essays, Rezensionen

Themenangebote
Lesungen und Gespräche für Schüler der 3. bis 13. Klassen und für Erwachsene.

Lesungen, Gespräche, Schreibwerkstatt, Vorträge und Seminare.

Altersgruppe

4 - 5 Jahre6 Jahre7 Jahre8 Jahre9 Jahre10 Jahre11 Jahre12 Jahre13 Jahre14 Jahre15 Jahre16 Jahre17 Jahre18 Jahre

Leseort

FörderschuleGrundschuleGymnasiumOberschuleOrientierungsstufeRealschuleSchule für Behinderte

Adresse

Fischer-von-Erlach-Str. 28
06114 Halle
Sachsen-Anhalt

0345-5225705
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Bartsch_(Schriftsteller)
bartschwilhelm(at)web.de

© 2020 Bundesverband Friedrich-Bödecker-Kreis