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75 Jahre Kinder- und Jugendplan des Bundes – ein starkes Fundament für kulturelle Bildung

Am 18. Dezember 2025 wird der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) 75 Jahre alt – ein stolzes Jubiläum für ein Förderinstrument, das seit Jahrzehnten junge Menschen in ganz Deutschland unterstützt, begleitet und stärkt. Der KJP ist das zentrale Instrument der Bundesregierung für die Kinder- und Jugendhilfe. Seit seiner Einführung im Jahr 1950 fördert er Projekte und Organisationen, die sich für Bildung, Teilhabe und die kreative Entfaltung junger Menschen einsetzen.

Auch wir, der Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise e.V., dürfen seit 1981 auf die kontinuierliche Förderung durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes bauen. Diese Unterstützung ist für unsere Arbeit von unschätzbarem Wert. Sie ermöglicht es uns, gemeinsam mit unseren Landesverbänden in allen Teilen Deutschlands Begegnungen zwischen jungen Menschen und Autorinnen und Autoren zu gestalten, Lesefreude zu wecken und kulturelle Bildung durch Literatur zu fördern.

Jedes Jahr erleben wir, wie viel solche Begegnungen bewirken: Kinder und Jugendliche entdecken Geschichten, Sprache und eigene Ausdrucksmöglichkeiten – oft zum ersten Mal auf diese Weise. Genau hier zeigt sich, wie wichtig die verlässliche Förderung durch den KJP ist: Sie schafft die Rahmenbedingungen, unter denen kulturelle Bildungsarbeit dauerhaft und qualitätsvoll stattfinden kann.

Der Kinder- und Jugendplan steht für mehr als finanzielle Unterstützung. Er steht für Vertrauen in die Arbeit freier Träger, für Kontinuität und für die Überzeugung, dass kulturelle Bildung ein zentraler Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung und Demokratiebildung ist.

Wir vom Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise e.V. gratulieren dem Kinder- und Jugendplan des Bundes herzlich zum 75-jährigen Bestehen. Zugleich sagen wir: Danke! Danke für die langjährige, verlässliche Förderung und für die Anerkennung, die damit unserer Arbeit und der kulturellen Bildung insgesamt entgegengebracht wird. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft gemeinsam jungen Menschen Zugänge zu Literatur, Sprache und Kreativität zu eröffnen.

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