Die diesjährige Ausgabe der Internationalen Lyrik-Woche in der Römerstadt hat einen neuen Meilenstein gesetzt: Unter Federführung des Friedrich‑Bödecker‑Kreis im Land Rheinland‑Pfalz und in Luxemburg e.V. war die Resonanz so groß wie noch nie. Schulen aus der Region sowie aus Luxemburg und Belgien beteiligten sich mit einer bislang nicht dagewesenen Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern – ein deutliches Zeichen für das wachsende Interesse junger Menschen am Dichten.
Das diesjährige Motto führte die Jugendlichen in Schreib- und Werkstattformate, die in den bedeutenden Trierer Museen stattfanden, und bot mit renommierten Lyrikerinnen und Lyrikern, Poetry-Slam-Elementen sowie digitalen Formaten ein besonders vielfältiges und inspirierendes Programm.
Besonders hervorgehoben wurde laut der Pressemitteilung des Friedrich-Bödecker-Kreises in Rheinland Pfalz und in Luxemburg e.V. die unterstützende Rolle der Institutionen: Unter anderem mit dabei waren das Landesmuseum, das Stadtmuseum Simeonstift, das Museum am Dom sowie die Stadtbücherei Trier. Durch diese Kooperationen wurde das literarische Erlebnis zugleich museal und kreativ gestaltet.
Der Vorsitzende des Vereins zeigte sich erfreut über die Beteiligung: „Wir sehen, dass Jugendliche Schreiben als Ausdrucksform entdecken, und wir freuen uns, dass sie uns damit in großer Zahl erleben.“ Die Organisatoren planen bereits, im kommenden Jahr erneut aufzulegen – und zielen auf eine noch breitere Einbindung weiterer Schulen und Einrichtungen.