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Ausschreibung - Landschreiber Wettbewerb: Sprache und Sprachlosigkeit

Der Landschreiber-Wettbewerb wurde zum elften Mal ausgeschrieben. Unter dem diesjährigen Motto "Sprache und Sprachlosigkeit" können Texte in deutscher Sprache eingereicht werden. Sie können prosaisch oder lyrisch sein und mit dem Thema sprachspielerisch, sprachkritisch, satirisch, phantastisch, reflexiv oder deskriptiv umgehen. Die Wahl der sprachlichen Varietät ist frei. Bis zum 31. Dezember 2023 ist die Teilnahme möglich.

Der Landschreiber-Wettbewerb ist ein internationaler Sprach- und Literaturpreis, der mit einem Aufenthalt in einer Autorenresidenz an der Nordsee verbunden ist. Der Wettbewerb wurde 2012 erstmals ausgeschrieben. Er wurde von dem Germanisten Klaus Siewert erdacht und eingerichtet. Schirmherrinen des Wettbewerbs sind die gemeinnützige Internationale Gesellschaft für Sondersprachenforschung (IGS) und der Warft-Verein Wangerland.
Die Jury besteht aus Sprach- und Literaturwissenschaftler:innen sowie Autor:innen. Sie ist international besetzt. Ihre Mitglieder:innen kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Der Wettbewerb will zu Reflexion über Sprache und ihre literarische Transformation anregen. Reflexion und Transformation sind dabei auf ein zeitgenössisch relevantes Thema gerichtet. Der literarische Prozess soll Wesensmerkmale sowie Grenzen und Möglichkeiten von Sprache bewusst machen und eine daraus resultierende besondere literarische Kultur schaffen. Ein weiteres Anliegen des Wettbewerbs ist die Findung und Förderung junger, noch unbekannter Autor:innen.


Weitere Informationen zur Teilnahme sowie den Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Homepage des Landschreiber-Wettbewerbs.

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